Belauscht.de sagt Tschüss!

Wir feiern den 10. Geburtstag von belauscht.de!

Am 13. August 2006 erblickte belauscht.de das Licht der Welt. Kaum zu glauben, aber als wir die Seite gründeten, kannte Facebook hierzulande noch niemand, das iPhone gab es noch nicht, von Whatsapp oder Videostreaming ganz zu schweigen. Unser Blog darf also durchaus als ein kleiner Methusalem im Netzzeitalter bezeichnet werden.

Über das 10. Jubiläum freuen wir uns sehr – gleichzeitig ist es für uns ein Anlass, eine gar nicht leichte Entscheidung zu verkünden: wir werden den regelmäßigen Betrieb von belauscht.de von nun an einstellen und die Seite als Archiv weiterführen. Ab sofort werden wir keine neuen Einsendungen mehr posten.

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Mrz 2014
28

Köln. Brühl-Ost.

Im Deichmann. Ein Vater (Anfang 40) ist mit seinen beiden Söhnen unterwegs. Beide sollen neue Schuhe bekommen. Der ältere (ca. 15) hat sich offensichtlich gerade für ein Paar Schuhe entschieden.

Der jüngere (ca. 12 Jahre) beschwert sich daraufhin: “Och Papa! Der soll nicht die gleichen Schuhe haben wie ich – ich will eigenartig sein!”
Vater (trocken): “Junge, du BIST eigenartig!! Was Du gerne wärst, ist einzigartig zu sein!”

belauscht von Tanja

Mrz 2014
27

Köln.

Hauptschule, 9. Klasse.

Schüler, durchtrainiert, Goldkettchen, spricht Lehrer an:

Schüler: “Ich rieche so gerne Benzin! Stimmt das eigentlich, dass das ungesund ist?”
Lehrer: “Ja das stimmt, da sterben Gehirnzellen ab!”

Schüler guckt bestürzt, dreht ab und geht drei Schritte, stoppt, überlegt, kommt zurück und fragt: “Aber nur die Gehirnzellen, ne?!?”

belauscht von Elwood

Mrz 2014
23

Schweinfurt. Fachhochschule.

In einer Klausurbesprechung hat der Dozent Probleme, den Beamer einzurichten. Nach Aufforderung hilft ihm ein Teilnehmer. Als alles funktioniert, bedankt sich der Dozent.

Dozent: “Wie heißen Sie?”

Der Teilnehmer antwortet wahrheitsgemäß mit seinem Namen. Daraufhin schaut der Dozent auf die Notenliste, sucht den Teilnehmer und murmelt nach einem Stirnrunzeln deutlich hörbar:

“Naja, eher praktisch veranlagt!”

belauscht von Harald

Mrz 2014
12

Salzburg. In einem DM-Markt.

Ein Freund, der gerade erst aus Norddeutschland nach Salzburg gezogen ist, steht an der Kasse.

Kassiererin (in bestem Österreichisch): “A Sackerl a? (Eine Einkaufstüte?)”

Mein Freund verabschiedet sich daraufhin von der verdutzten Kassiererin mit dem Wort: “Asakala!”

Bis wir ihn irgendwann aufgeklärt haben, hat er diese “ortstypische Verabschiedungsfloskel” noch eine ganze Weile stolz benutzt…

belauscht von Walsman