die gerüchte der gerechten

Rostock.

Einführungsveranstaltung Jura. Der Professor erzählt einige einleitende Dinge und befragt dabei auch die Studenten.

Professor: “Was glauben Sie denn, wer Recht und Unrecht bestimmt, Frau Kommilitonin?”

Er wendet sich dabei an ein Mädel in der ersten Reihe.

Zwei Reihen dahinter eine Studentin zur anderen:

#1: “Was geht denn? Ist die nicht auch zum ersten Mal hier? Woher weiß der denn schon den Nachnamen?”
#2: “Keine Ahnung, vielleicht hat der was mit ihr?!”
#1: “So ne Bitch!”

belauscht von Wolfgang

Kommentare

bu | 17.3.2011, 12:20

Dazu aus der Kategorie ‘belesen’:
Ebenfalls während der Minuten vor einer der ersten Vorlesungen für Erstsemester. Der Hörsaal ist bereits gefüllt, alle Studenten erwartungsvoll an ihren Plätzen. Der Blick schweift durch die Reihen in der neuen Umgebung und landet schließlich auf dem Block einer Komilitonin in der Reihe davor, auf dem bereits die erste Mitschrift zu lesen ist:
‘Kein Signal’

feuercaro | 17.3.2011, 14:43

@bu

Das ist jetzt nicht wahr?! Weia… ;-)

Businessman | 18.3.2011, 5:25

Ich würde meinen teuersten Anzug darauf verwetten, dass die “Kein-Signal”-Kommilitonin aus dem Fernost stammte.

milchkaffee | 18.3.2011, 14:04

hmm, diese (auch) “Nazi-Marke” wird wohl nimmer soo gefragt sein heut ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Kommilitone
Abgeleitet von lat. commilito (Gen. -onis) für „Mitstreiter“, „Kriegsgefährte, Kamerad“; ebenso commiles für „Waffenbruder“ (zu miles, Gen. militis „Soldat, Krieger, Streiter“). Dieses ist vielleicht verwandt mit gr. ὁ μῖλος „Haufe“.

Die Bezeichnung commilito war in der Antike eine gebräuchliche Anrede für römische Legionäre.

Spastl-Wastl | 19.3.2011, 9:59

milchkaffee – der Begriff ist nach wie vor in Gebrauch. Aber der Dialog ist typisch für die Sorte Dumpfschnalle, die sich nicht des Studiums wegen an der Uni einschreibt, sondern nur, um dort einen (voraussichtlich) beruflich erfolgreichen Versorger-Ehemann zu finden.

Businessman | 19.3.2011, 17:03

@ Spastl-Wastl

Wie recht Sie doch haben! Damals habe ich mir auch einiges einfallen lassen um diese Hühner von meinem (gutaussehenden) .Leib fernzuhalten

Pfefferkuchenmann | 21.3.2011, 20:39

War bestimmt hart sich diesen unerträglichen Charakter an zu trainieren.

 

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