Gewinner der Lauschwahl 2011
Stuttgart. Im Büro.
Der Firmeninhaber ist gerade dabei, eine Mail an Geschäftspartner im Ruhrpott zu verfassen.
Chef: “Glauben Sie das passt, wenn ich schreibe ‘Herzliche Grüße ins schöne Gelsenkirchen’?”
Mitarbeiter: “Ja warum denn nicht?”
Chef: “Nicht, dass die glauben, wir wollen sie verarschen.”
belauscht von Susanne
“Nicht, dass die glauben, wir wollen Sie verarschen.”
Wieder mal ein Grammatikfehler!
Das “Sie” wird in diesem Fall klein geschrieben!
Sonst bedeutet es, dass der Chef den Mitarbeiter, den er anspricht zu verarschen meint.
Wenn schon klugscheißen, dann richtig: Der beschriebene Fehler betrifft die Orthographie, nicht die Grammatik!
Der Fehler wurde korrigiert. Wieder mal vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.
das belauscht-Team
Noch schöner klugscheißen: http://www.kerngesund.eu/index.php/cat/c101_Klugschei-er.html
3 Wochen Gelsenkirchen – ich kann die Bedenken gut verstehen. Irre lustig!
Da ich ursprünglich aus dem Pott komme kann ich sagen, dass alle, die dort leben den Pott mögen. Von daher werden die sich nicht verarscht vorkommen.
“Ruhrpott, scheiß die Wand an, is dat schön hier” xD
Diese Schwaben wieder… selbstbewusst und werteorientiert!
Übersetzung für alle die kein Hochdeutsch können:
Glaubat se, des basst wenn I schreib: ‘Herzliche Griass ens schene Gelsakircha?’
Ja worum denn edda?
Et dass dia glaubet dass mr se verarscha wellet.
@mihra: mag ja sein, dass der Pott schön ist, aber nicht das blau-weiße Herne West
wenn ich zeit finde, pendel ich auch immer zwischen hh und bo und nehm mir die arbeit mit, ist aber wirklich kein schöner anblick da
Klasse zitat
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Als Mensch, der zwischen Ruhrpott und Hamburg pendelt, kann ich die Bedenken des Chefs nur teilen